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Die Kaspiküste - der milde Norden
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Die drei Kaspiprovinzen Gilân, Mâzandarân und Gorgân bilden die nördliche Region Shomâl (der Norden). Sie sind durch das Alborzgebirge vom iranischen Hochland abgerenzt. Die häufigen Niederschläge haben hier eine üppige Flora und Fauna entstehen lassen. Der über 600 km lange Küstenstreifen am Kaspischen Meer wird vom mehr als 1000 Bächen und Flüssen durchzogen und zählt zu den fruchtbarsten Regionene Irans. Hier werden Reis, Tee, Baumwolle und verschiedene Zitrusfrüchte angebaut. |
 Die Kaspiküste |
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Die hohe Luftfeuchtigkeit und das gemäßigte Klima machen das Leben erträglicher als im wüstenähnlichen Hochland weiter südlich. Das salzhaltige Kaspische Meer ist mit einer Fläche von 370.000 qm² der größte Binnensee der Erde. Neben der Land- und Forstwirtschaft ist die Fischerei eine der Haupterwerbsquellen der Bewohner. Der berühmte Kaviar ist eines der wichtigsten Exportartikel. Zunehmend spielt auch der Tourismus eine Rolle, viele Iraner haben die Gegend als Erholungsgebiet entdeckt. |
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