Rundreisen und Studienreisen
» Geschichte
» Altertum
|
Persien im Altertum
|
|
Iran, das antike Persien
|
Inschriften aus dem 9. Jahrhundert v. Chr. berichten von einem weiteren iranischen Volk, das sich selbst Pârsa (Perser) nannte. Im Jahre 334 v. Chr. marschierte der makedonische König Alexander der Große in Kleinasien ein und besiegte das persische Reich. Wohl Aufgrund Alexanders Aufgeschlossenheit gegenüber den orientalischen Kulturen wurde sein Leben in den folgenden Jahrhunderten im ganzen Orient in zahlreichen Legenden verklärt. selbst im Koran findet er Erwähnung. |
|
|
Irans Weltkulturerbe: Soltaniye
|
Das Mausoleum des schiitischen Mongolensultans Öljeitü Khodabande ist der letzte verbliebene Rest der einstigen Hauptstadt. Ursprünglich wurde es als Mausoleum für Ali, den Schwiegersohn Mohammeds, und dessen Sohn Hussein erbaut. Da eine Überführung der Leichen aus Najaf bzw. Kerbala aber nicht möglich war, fand 1317 der Sultan selbst in diesem Bau seine letzte Ruhestätte. Das Mausoleum weist eine sehr eindrucksvolle, mit blauglasierten Kacheln überzogene Kuppel auf, die einen Durchmesser von 28 m und eine Höhe von 56 m hat. Unter der Kuppel befindet sich ein zwölfeckiger Saal mit 7 m dicken Wänden. Von den acht Minaretten und den prachtvollen Eingängen ist nicht mehr sehr viel erhalten. Aber viele Inschriften und der imposante Mihrab (Gebetsnische) gehören zu den schönsten Beispielen iranisch-mongolischer Kunst. Jede der drei Etagen im Inneren des Bauwerks besitzt einen Rundgang. Besonders hervorzuheben sind der Wohnraum des Sultans, der sich in einem der Rundgänge befindet, sowie der Keller (Sirab). Von der dritten und letzten Etage des Mausoleums tritt man ins Freie und hat von hier aus einen sehr schönen Blick über die weite Ebene, in der die Ortschaft liegt. |
|
|
Irans Weltkulturerbe: Imam-Platz (Meidan-e Naqsh-e Jahan)
|
Eines der großartigsten Zeugnisse safawidischer Baukunst stellt der von doppelstöckigen Arkaden gesäumte Meidan-e Imam dar, der früher Meidan-e Shah oder Meidan-e Naqsh-e Jahan genannt wurde. Dieser Platz im Zentrum Isfahans ist einer der größten und beeindruckendsten der Welt. Er misst 512 X 160 m. Shah Abbas I. ließ ihn zu Beginn des 17. Jhs. als Versammlungs-, Spiel, -und Turnierplatz anlegen. An den Flanken des Platzes gruppierte er - gemäß des Vier-Iwan-Schemas - vier Gebäude: im Norden das Iwan-Tor des Basareingangs, an den Längsseiten den Ali-Qapu-Palast und die Lotfollah-Moschee sowie an der schmalen Südseite die Königsmoschee. Baumreihen und ein inzwischen zugeschütteter Wasserlauf trennen die Läden in den Arkaden von der Mitte des Platzes, der in safawidischer Zeit für Feste, befristete Märkte, öffentliche Hinrichtungen sowie Polospiele genutzt wurde. Die steinernen Torpfosten an den Ecken des Platzes sind noch zu sehen. Auch europäische Reisende des 17. Jh. bestaunten den als “Bauplan der Welt” (Naqsh-e Jahan) bezeichneten Platz. |
|
|
Rundreisen Iran - das frühere Persien
|
Besichtigt man die Städte des Iran mit ihren duftenden Basaren und prunkvollen Moscheen, ihren blühenden Gärten und schattigen Parks, beginnt das emotionale Verständnis für dieses Land zu erwachen und durch diesen Zugang öffnet sich der west-östliche Diwan, den Goethe zum ersten Mal durch seine Vorstellung des persischen Dichters Hafez betrat. Es liegt uns am Herzen, dem Besucher des Iran nicht nur die zahlreichen eindrucksvollen persischen Sehenswürdigkeiten zu präsentieren, sondern ihn auch eintauchen zu lassen in eine andere Mentalität und Lebensweise, so dass ein Besuch in diesem wunderschönen Land auch zu einer mentalen Erfahrung werden kann. |
|
|
Wir haben die schönsten Touren für Sie zusammengestellt...
|
...und möchten, dass Sie mit uns die Kultur, Religion, Kunst und Literatur des Iran kennen lernen. An der Seite Ihres landeserfahrenen Reiseleiters lernen Sie die Menschen kennen, ihre Bräuche, ihre Ansichten. |
|
|
|
|
|